«Alle Trauben sind im Keller!»


Am Samstag, 27. September 2025, 15.44 Uhr, hat Christine Dällenbach gemeldet, dass die letzten Trauben geerntet sind und nun auch der Zweigelt, der Divico und der VB den Weg in den Cave des Pompiers gefunden haben.

«Erfreulicher Abschluss»

«Diese Trauben haben die Regenwoche tapfer über sich ergehen lassen, durchgehalten und gezeigt, dass sie Piwis sind. Der Zweigelt hat sich die Piwis als Vorbild genommen und sich ebenfalls widerständig gezeigt», schrieb die Betriebsgruppenleiterin in ihrer Mail an alle, die in dieser Saison im Rebberg mitgearbeitet haben. Ihr Fazit: «Ein sehr erfreulicher Abschluss eines alles in allem erfreulichen Rebjahres.»

Viele Wespen

Eine Woche zuvor waren die Johanniter- und Cabernet-Jura-Trauben geerntet und in den Keller transportiert worden, zwei Wochen zuvor der Pinot Noir und ein erster Teil des Cabernet Jura.

Die Ernte des Pinot Noir erforderte Geduld.
Beim Pinot Noir musste jede Beere unter die Lupe genommen werden.

Vor allem beim Pinot war viel Geduld und Ausdauer gefragt gewesen: «Die vielen Wespen und die nasse Witterung in letzter Zeit haben leider den Trauben in kürzester Zeit stark zugesetzt und so konnten wir die geplante Erntemenge bei weitem nicht erreichen, da wir nur langsam voran kamen», schrieb die Betriebsgruppenleiterin damals im Nachgang.

Umso schöner, dass das Fazit schlussendlich doch positiv ausfällt! Begonnen hatte der Läset 2025 am 5. September mit dem Solaris.

Dankeschön an alle Rebberg-Frauen und -Männer

Christine Dällenbach dankt – auch im Namen von Beat Scherrer – allen für die gute gemeinsame Zeit im Rebberg und wünscht den Kolleginnen und Kollegen im Keller viel Glück bei der Vinifizierung.

Fast 1,5 Tonnen Trauben einkeltert
Kiste um Kiste kommen die Trauben in den Entrapper.

Auch das Kellerteam und seine Helferinnen und Helfer hatten zwischen dem 5. und 27. September 2025 alle Hände voll zu tun: Insgesamt 1476 kg Trauben hat es im Cave des Pompiers in Empfang genommen, entbeert und je nach Sorte weiterverarbeitet. Der Kellermeister bezeichnet die Qualität des Rebgutes als mittel bis gut – dies aufgrund der Witterungseinflüsse in den Wochen vor der Ernte. Er dankt allen fürs Zupacken.

Die Vinifikation ist nun in vollem Gang: die Säfte sind am Gären und entfalten ihre Düfte.